Habemus feminas
2016 pilgert eine Gruppe von Frauen und Männern 1200 km zu Fuss von St. Gallen nach Rom, um sich für die Gleichberechtigung von Frau und Mann in der katholischen Kirche einzusetzen. Diese in der Öffentlichkeit auf grosse Aufmerksamkeit stossende Unternehmung wurde zu einem Kinofilm verarbeitet. Lassen Sie sich diesen nicht entgehen ...
Der Dokumentarfilm zeigt das Unterwegssein einer grossen, vornehmlich aus Frauen bestehenden Pilgergruppe auf ihrem Weg nach Rom. Nebst den Strapazen des Pilgerns, mit denen die Gruppe konfrontiert ist, macht der Film die Sehnsucht nach einer lebendigen Kirche erlebbar, die neue Formen des Glaubens sucht und die Charismen von Frauen als Bereicherung erkennt. Das Geschehen wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet: Zum einen kommen die Initianten des Projekts, die Pastoralassistentinnen Hildegard Aepli und Esther Rüthemann sowie der Priester Franz Mali immer wieder kommentierend und erzählend zu Wort, zum andern werfen die drei Filmstudenten, zwei davon konfessionslos, die den Pilgerzug mit Kamera und Mikrofon begleiten, einen unvoreingenommenen, erfrischenden Blick auf die Anliegen der pilgernden Frauen und Männer. Die in der katholischen Kirche noch immer tabuisierte Frauenfrage wird im Film “Habemus Feminas!” auf eine einmalige Weise thematisiert und mit eindrücklichen Bildern dargestellt.
Für diesen Dokumentarfilm haben junge, engagierte Filmemacher eineinhalb Jahre hart gearbeitet und keinen Aufwand gescheut. Ein unkonventioneller Dokumentarfilm über ein umstrittenes Thema. Hier im Teaser ein erster Eindruck.
Spieldauer: 110 Minuten / mit Pause
Eintritt frei
Die Frauengemeinschaft freut sich auf Ihr, auf Euer Kommen!
Foto: www.habemus-feminas.ch