Wenn mir Gott begegnen würde ... Gespräche I - XI
Über diesen Gedanken tauschten sich Firmlinge in einem Weekend in Seewen aus. In einem Schreibgespräch, wo jede-r auf einen Anfangsgedanken der anderen reagiert mit einer Antwort, einer Frage, einer Bemerkung. Tauchen Sie ein in diese Gespräche, die wir in loser Folge bis zur Firmung an Pfingsten veröffentlichen.
Wenn mir Gott begegnen würde ... (XI)
Würde ich ihn fragen, was er von der momentanen Welt hält und einfach mal einen Tag mit ihm verbringen, um ihn „besser kennen zu lernen"
Was, wenn er keine Antwort geben kann? Klingt gut
Aber er muss ja eine Antwort haben, weil er die Welt wie sie ist, ja so selbst geschaffen hat?
Vielleicht wäre die Antwort: Ich hab dir Freiheit gegeben. Gehe verantwortlich damit um.
Genau, Verantwortungsvoll umgehen, vor sich hinzuleben, da man nicht selbst in der Lage ist, die grossen Mängel der Welt (Hungersnöte, Krieg...) zu bekämpfen?
Und auch wenn du die Verantwortung nicht alleine tragen kannst, Gott wird dir immer zur Seite stehen und dir helfen. Verantwortung heisst auch Vertrauen in den anderen, Gott vertraut darauf, dass du richtig mit der Verantwortung umgehst.
Ausserdem wird er dir immer bei Seite stehen, egal wie du dein Leben führst.
Und immer zu dir halten, egal was du machst oder wie du aussiehst.
Richtig. Vor Gott sind wir alle gleich, das sollte uns immer bewusst sein.
Verantwortungsvoll leben bedeutet auch, sich bewusst zu sein, was man mit seinen Taten auslöst.
Und dass man damit vielleicht nicht immer nur Gutes, sondern auch Schlechtes anrichten kann. Und für diese Fehler dann auch Verantwortung übernehmen.
Wenn mir Gott begegnen würde ... (X)
Würde ich gerne mit ihm ein Gespräch über das Leben führen.
Über den Alltag reden und was Gott dir geschenkt hat.
Und wieso er uns Menschen erschaffen hat.
Vielleicht würde er meine Frage nicht mit Worten beantworten, sondern mit Bildern, mit einer Reise in die Vergangenheit.
Ich würde ihm gerne unzählige Dinge fragen und mit ihm einfach so sprechen, wie mit meinem besten Freund.
Ob er uns all dieses Fragen wirklich beantworten kann/ will?. Er lässt jeden seine eigene Meinung machen, somit wären Antworten mit Bildern wohl eine gute Idee.
Vielleicht weiss er die Antworten auf unsere Fragen selbst nicht und wir haben zu hohe Erwartungen an ihn? Erhoffen uns Klarheit über das „Ungeklärte", Werden wir nach einem Gespräch alles wissen? Ich denke nicht.
Was heisst überhaupt alles wissen? Ich denke bei so komplexen Fragen würden wir die Antwort kaum verstehen oder begreifen können.
Ein grosser Theologe, der eine Gotteserfahrung hatte, sagte, alles was er in seinem Leben geschrieben habe, wäre bedeutungslos angesichts dieses überwältigenden Erlebnisses. Da blieben keine Fragen übrig.
Ich denke, dass man Gott treffen kann, wenn man die individuellen und essentiellen Fragen, die in einem vorgehen, geklärt hat.
Oder aller spätestens nach dem Tod.
Wenn mir Gott begegnen würde ... (IX)
Bin ich wahrscheinlich tot. – Aber ich würde gerne vor dem Tod mit ihm ein Gespräch führen und ihm danken dafür, dass ich ein schönes Leben hatte.
Ausserdem würde ich ihn fragen, wieso es so viele Menschen nicht gut haben können und leiden müssen.
Und wieso fast auf der ganzen Welt Kriege entstehen.
Oftmals bekämpfen sich die Leute in deinem Namen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du es etwas zulassen würdest.
Ich bin mir nicht sicher, ob wir tot sein müssen, um Gott zu begegnen. Wieso? Es gibt viele heilige Orte auf unserer Welt, vielleicht kann man ihm auch dort in gewisser Weise begegnen.
Wenn man es wirklich will, kann man Gott überall begegnen. Er ist da, wenn man ihn braucht, ob lebend oder tot.
Ich denke, dass man Gott weniger begegnen, sondern viel mehr erfahren kann, wenn man sich dafür öffnet und sich darauf einlässt.
Ja, das denke ich auch. Man muss davon überzeugt sein, um ihn zu treffen.
Ich glaube, dass er wartet und sich nichts sehnlicher wünscht, als uns zu begegnen. Gottseidank ist Gott anscheinend sehr geduldig.
Es wäre lustig, wenn er aufgeregter wäre als wir und uns fragt, wie wir die Welt erlebt hätten. O.k. aber dafür müsste man lange genug gelebt haben.
Wenn mir Gott begegnen würde ... (VIII)
... hätte ich mein Ziel erreicht, ob ich will oder nicht.
Ich würde ihm danken dafür, dass ich so viele Möglichkeiten und Chancen im Leben hatte.
Ich würde ihn sofort umarmen und danken, dass ich so weit kommen konnte.
Ich würde mich herzlich bedanken, dass er in schweren Zeiten, wie auch in guten Zeiten zu mir gestanden ist.
Auch wenn schlimme Dinge passiert sind, konnte ich doch darauf vertrauen, dass er immer da ist und zu mir hält, wofür ich sehr dankbar wäre.
Trotz schweren Zeiten weiss ich nämlich, dass mir Gott beisteht.
Wäre der Tod dein „Ziel"? Oder die Begegnung? Beim Erreichen eines Ziels ist Dankbarkeit immer das Richtige, finde ich.
Ich denke, dass das Ziel jedes Menschen darin besteht, mehr von „Gott" zu erfahren. Wer findet es nicht spannend von diesem „Geheimnis" mehr zu erfahren?
Also ich denke auch, dass man das Ziel hat, seine Existenz erklärt zu bekommen, ob das möglich ist und man es versteht, ist eine andere Sache.
Damit wären wir wieder bei unserer Frage vom Vormittag: Wer bin ich?! Ich bin überzeugt, dass wir es irgendwann erfahren und wissen.
Wenn mir Gott begegnen würde ... (VII)
... würde ich gerne wissen, ob er mit unserer Welt zufrieden ist, und ob die Menschen so sind, wie er sie erschaffen wollte.
Ich denke, dass er so zufrieden ist, wie es heute ist.
Was ist mit all der Armut und dem Krieg auf dieser Welt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er das so will.
Ja ich bin mir da nicht so sicher, ob er mit der Welt heute zufrieden ist. Ich denke, dass er zwar mit den Menschen an und für sich zufrieden ist, da er alle liebt, wie sie sind. Aber die Taten des Menschen?
Aber kann er überhaupt Menschen, deren Taten furchtbar sind, genau so lieben, wie Menschen mit guten Taten? Tönt für mich unmöglich, als „normaler" Mensch. Aber, dass er mit der Welt, wie sie momentan ist, zufrieden wäre, glaube ich kaum. Es gibt ja mehr Leid als etwas anderes.
Ich glaube, dass er sehr tzraurig ist über vieles, was wir Menschen einander antun.
Mit Adam und Eva war er nicht zufrieden, deshalb hat er sie weggeschickt. Ich denke, er wäre happy, wenn wir nach seinen damaligen Vorstellungen lebten. Jedoch denke ich, dass er alle liebt, egal ob sie schlimme Sachen getan haben oder nicht. Jeder Vater freut sich, wenn sein Kind irgendwann wieder den guten Weg einschlägt.
Ich denke genau deswegen sollten wir helfen, nett zueinander zu sein. Jeder noch so kleine „Schritt" bewirkt grosses. Ich denke wir sollten ihn, unseren Vater, nicht noch mehr enttäuschen.
Dann wäre es vielleicht noch gut, wenn man bei der Begegnung mit Gott sich entschuldigt für all die schlechten Taten, die er mit Enttäuschung entgegen nehmen musste.
Die Entschuldigung würde er eventuell nicht annehmen, denn wenn man einen Menschen z.B. umgebracht hat, kann man das nicht rückgängig machen.
Wenn mir Gott begegnen würde ... (VI)
Ich würde ihn fragen, wieso in Afrika sehr viele Menschen hungern müssen.
Ausserdem will ich wissen, wieso gerade in Afrika und nicht in Europa oder Amerika.
Das würde mich ebenfalls interessieren. Wieso geht es uns so gut und Kindern am anderen Ende der Welt so schlecht?! Das ist doch nicht gerecht.
Verstehe ich auch nicht. Hier in Europa werden Massen von Lebensmitteln weggeworfen. Doch, ob man diese ungerecht Verteilung wirklich ändern kann?
All diese Fragen gehen mir auch öfters durch den Kopf. Es gibt ja viele Hilfsorganisationen, die in Afrika tätig sind. Ich denke, dass man öfters über diese Thematik sprechen sollte und konkret mach Möglichkeiten suchen sollte.
Die Möglichkeiten zu helfen, wären ja vorhanden, aber da Europa Profit aus der jetzigen Situation macht, sind unsere Regierungen gar nicht an einer Lösung interessiert (z.B. Handyrohstoffe?).
Die Gefahr scheint mir, dass man die Ursachen der Probleme immer die anderen sucht. Am besten wäre es, vor der eigenen Haustür zu kehren – bei sich selbst anzufangen.
Es sind alle schuld, die zusehen.
Die Afrikaner hungern, weil die Europäer während der Kolonialisierung diese Menschen ausgebeutet haben und bis heute nicht wirklich damit aufgehört haben. Für dieses Elend ist allein der Mensch verantwortlich.
Die Einstellung der Menschen, besonders der Mächtigen müsste sich ändern. Man sollte lernen, zu teilen, jedoch liegt es in unserer Natur zuerst an sich zu denken und nie wirklich zufrieden zu sein.
Man sollte teilen, wie Gott mit seinen Jüngern das Brot und den Wein geteilt hat. Auch wenn die Vergangenheit eine grosse Rolle spielt, die Zukunft liegt in unseren Händen.
Wenn mir Gott begegnen würde ... (V)
... dann würde ich ihm danken für seine Geduld und sein Verständnis und natürlich für all das, was er mir gegeben hat.
Ich würde ihm ein wertvolles Geschenk geben, weil er mir das Leben geschenkt hat.
Das wertvollste Geschenk, das ich ihm geben könnte, ist mein Glaube und mein Vertrauen in ihn.
Ich würde ihn auch fragen, wieso wir das alles verdient haben.
Ein „Vater" will meist nur das Beste für seine Kinder. Er gibt uns vieles, was wir jedoch damit anfangen, ist jedem selbst überlassen. Er vertraut uns, sowie wir ihm vertrauen können.
Sehr schön formuliert! Da kann ich nur zustimmen. Sie Liebe zu eigenen Kindern ... muss unglaublich schön sein ... sicherlich nicht immer einfach, aber welche Beziehung ist das schon.
Wie ja schon oft gesagt, schätzen wir durch schwere Zeiten die schönen erst richtig.
Alles ist nichts ohne Liebe!
Die Liebe ist das Wichtigste im Leben. Wir sollten uns diese Kenntnis auch in schweren Zeiten zu Herzen nehmen.
Ich glaube kaum, dass wir Gott jemals etwas auch nur halb so wertvolles zurückgeben könnten. Er tut und liebt uns, mehr als wir es uns vorstellen können.
Wenn mir Gott begegnen würde ... (IV)
Ich denke, ich hätte so viele Fragen, dass ich gar nicht so recht wüsste, wie ich mit ihm ins Gespräch kommen sollte. Gott ist für mich in so einer Situation sicher so überwältigend, dass ich nur staunen würde und warten würde, bis er etwas sagt. Aber ganz genau wüsste ich eigentlich nicht, was ich tun würde, weil ich ja noch nie in dieser Situation war.
Wenn ich kann so überwältigt wäre und staunen würde: Vielleicht würden die Fragen, die mich jetzt beschäftigen, dann gar nicht mehr so wichtig.
Es kann auch sein, dass sich die Fragen durch die Begegnung selber klären. Gott würde dann vielleicht sogar unter die Arme greifen und helfen.
Vielleicht wird er uns auch keine Antwort auf unsere Fragen geben, weil wir die Wahrheit vielleicht nicht wissen sollten. Jetzt hast du auch nicht Antworten auf all deine Fragen, dennoch vertraust und glaubst du an ihn. Bedingungslos. Vielleicht ist seine Liebe genug, so dass du ihm nicht begegnen musst.
Eine Begegnung mit Gott wäre somit eigentlich das Ziel, wonach du seit deiner Taufe gestrebt hast.
Die Begegnung mit Gott werden wir vielleicht erst haben, wenn wir tot sind, und können danach sagen, ob es Gott wirklich gibt oder nicht.
Vielleicht ist es besser, wenn wir Gott erst nach dem Tod begegnen, denn dann könnten schon viele Fragen beantwortet sein und wir wären einfach dankbar für die Begegnung.
Vielleicht aber wäre es auch schade, ihn erst dann zu treffen, da man ihm Fragen zum Leben gar nicht mehr stellen kann, weil es schon zu spät ist.
Eine Begegnung mit Gott sollte man vielleicht einfach mal auf sich „wirken" lassen ohne grosse Reden zu „schmeissen". Antworten auf die Fragen, find ich, sollte sich jeder ein bisschen selbst „zusammenstellen".
Wenn mir Gott begegnen würde ... (III)
Würde ich ihn über viele Dinge ausfragen, z.B. was seine Motivation dafür ist, uns erschaffen zu haben und sich um uns zu kümmern. Auch würde ich jedoch fragen, wieso er nicht jeden von uns gleich behandelt, sondern es einigen besser geht als anderen.
Die letzte Frage würde mich auch interessieren: Welchen Sinn hat diese Ungerechtigkeit und Ungleichheit? Aber steht es uns überhaupt zu, solche Ansprüche zu stellen?!
Menschen geht es gut, Menschen geht es schlecht, aber alles hat seine Kehrseite, so kann jeder etwas auf seine Art lernen.
Gott hat uns den freien Willen gegeben, um zu tun und zu lassen, was wir wollen. Jeder denkt anders, deshalb werden sie andere unterschiedlich behandeln.
Vielleicht weil einige Menschen ein reineres Herz als andere haben.
Wir sollten uns vor allem fragen, wieso andere schlechter behandelt werden, denn alle die besser behandelt werden, sollten kein Thema sein, da wir selbst gesund sind und alles Nötige, wenn nicht Mehr haben.
Alle Menschen auf der Welt sollen alle gleich berechtigt sein.
Aus diesem Grund dürfen wir keinen Unterschied machen zwischen Gut und Schlecht. Wir sollten alle so behandeln, wie auch wir behandelt werden wollen und denen zur Seite stehen, die es nicht so gut haben, sie unterstützen.
Das Problem ist nur, dass viele Leute, denen es gut geht, einfach keinen Aufwand für ihre Mitmenschen betreiben möchten, was ich sehr schade und egoistisch finde.
Ich denke nicht, dass er nicht jeden gleich behandelt. Es ist nicht in seiner Absicht, dass es den einen besser geht als den andern. Die Umstände haben sich wohl einfach so entwickelt, ohne wirklichen Einfluss von uns. Jedoch sind oft wir Menschen selbst Schuld daran.
Das bezweifle ich keineswegs... aber wie erklärst du dir Naturkatastrophen, wobei der Mensch keinen Einfluss haben kann?
Wenn mir Gott begegnen würde ... (II)
Dann würde ich ihn fragen, warum manchen Menschen so schreckliche Dinge passieren, für die sie gar nichts können.
Vielleicht will er so das Innere eines Menschen zum Vorschein bringen. Oder damit wir dadurch den Wert der guten Dinge im Leben schätzen.
Vielleicht haben diese Menschen anderen Trauer und Schmerz hinzugefügt und müssen so ihre Lektion lernen, damit ein friedliches Zusammenleben möglich ist.
Vielleicht könnte er die Frage gar nicht beantworten, weil wir Menschen einen Grossteil der Schuld tragen, wieso so viele Menschen Leid ertragen müssen.
Vielleicht haben ihm paar Menschen Schmerz und Leid angetan und er will Ihnen zeigen, wie sich das anfühlt.
Gott hat uns Menschen geschaffen. Wie wir aber miteinander umgehen, hängt von uns selber ab. Wir müssen selbst darauf achten, einander mit Respekt zu begegnen.
Ich denk auch, dass Gott auf unser „Verhalten" eher einen kleinen Einfluss hat. Denn was wir tun und lassen, das entscheiden wir selbst und da kann nun mal etwas Unvorhersehbares geschehen.
Zum Teil ist es vielleicht einfach „Schicksal". Wir müssen lernen mit guten sowie schlechten Zeiten klarzukommen.
Ich denke, dass Gott jeden Menschen für einen bestimmten Grund in die Welt gesetzt hat. Folgen wir seinen Wegweisern oder nicht? Das ist die Entscheidung jedes eigenen Menschen.
Aber da wir von Gott erschaffen sind, stellt sich die Frage, ob wir überhaupt selber denken oder ob alles von Gott vorprogrammiert ist? Oder ob sogar nur unsere elterliche Erziehung und das Umfeld über unser handeln entscheidet und nicht wir?
Wenn Gott mir begegnen würde, ... (I)
würde ich ihm danken für all die wundervollen Dinge und Menschen, die er mir in meinem Leben geschenkt hat!
Würde ich auch machen, gute Idee! Wir sollten diese Dinge viel mehr zu schätzen lernen, das wäre ein Anfang dafür, durchs „Danke" sagen.
Ja auf jeden Fall. Wir sollten vor allem in schlechten, aber auch in guten Zeiten, Dinge, die uns am Herzen liegen, schätzen, nicht erst, wenn es zu spät ist, einsehen, wie wertvoll es doch war.
Danke sagen klingt gut! Aber was würdet ihr ihm zu den negativen Dingen wie Krieg etc. sagen?
Wunderbare Gedanken, das mit dem DANKE. Vielleicht liegt in der Dankbarkeit die Kraft, sich zu engagieren dafür, dass es nicht mehr so viel Übles gibt auf unserer Welt.
Aus dem Negativen kann ja Gutes entstehen und wir müssen dafür sorgen. Nur wenn es dankbare und gute Menschen gibt, kommen die anderen darauf, auch so zu werden.
Ich denke, wenn man sich bedankt erstehen gute Stimmungen. Wenn alle höflich wären, würde es viel weniger Streit geben.
Wenn unsere Vorfahren auch so gedacht hatten wie wir und in Frieden gelebt hätten, dann käme es vielleicht nicht einmal zu Kriegen. Vielleicht wäre das eine gute Frage! „Würde es heute weniger Krieg geben, wenn unsere Vorfahren anders gelebt hätten?"
Früher gab es auch Kriege und am meisten wegen Meinungsverschiedenheiten, wenn alle mit einer Meinung zufrieden wären, würde es keinen Krieg mehr geben und Gott würde vielleicht sehr froh darüber sein.
Wir können uns nicht bei Gott darüber beschweren, dass es Kriege gibt, denn die Verursacher sind wir Menschen und nicht er. Wir müssten unsere Konflikte nur anders lösen und vielleicht auch mehr Kompromisse eingehen. Eine eigene Meinung ist wichtig, andere Ansichten sind es aber auch.