Herzlichen Dank und liebe Grüsse
Details
Die vielen Pfarreiangehörigen sehr vertraute Sumaya Farhat-Naser hat dem Pfarramt einen Brief zukommen lassen, den wir Ihnen nicht vorenthalten möchten. Sie erzählt von manchem Persönlichen und kündigt einen Besuch an für den nächsten Herbst oder nächstes Frühjahr.
Liebe Frau Benz,
Liebe Gemeinde Bruder Klaus,
Es ist lange her, seit dem ich geschrieben habe. Heute tue ich es, um meinen Dank und Schätzung auszudrucken für die Unterstützung und Begleitung, die Ihr mir und meiner Arbeit gibt.Ich bin beglückt Euch als meine Freunde zu haben.
Immer, wenn es dunkel wird und der Anschein droht, alle Türen sind verschlossen, sage ich mir, ein Fenster wird sich öffnen. Ich vertraue darauf und werde noch aktiver, bekomme Kraft und hoffe. Dann öffnet sich tatsächlich ein Fensterchen. Es ist schön, gewiss zu sein, es wird sich erleuchten und ich danke für dieses Erlebnis, das Spüren des Segens für meinen Weg und meine Arbeit.
Ich erzähle einfach :
Ich weiss nicht mehr, ob ich mich bedankt habe für die letzte Spende. Es war so viel los um mich herum. Bei den vielen Aufgaben und Verpflichtungen musste ich viele Schreibarbeiten bei Seite schieben für später. Doch zum Danken ist es niemals zu spät. Ich habe die ganze Zeit an Euch gedacht und ich bekam Mut und Freude bei dem Gedanke, unsere Arbeit ist gestützt worden und hat wirklich manche Lücken gefüllt. Ihr habt die Kontinuität unserer Arbeit um einige Monate gerettet. Herzlichen Dank dafür. Ich konnte nicht gleich antworten, weil ich mich während der letzten Wochen total vom Routine-Leben abgeschaltet habe. Dima, meine Schwiegertochter hat nach langem Warten und Hoffen, das erste Kind, den Munir Junior geboren und Ghada meine Tochter, hat das 4. Kind, eine Tochter, Siba geboren. Wir waren in USA und blieben zwei Monate, und so haben die Kinder ein USA Passport. Ein Versuch, Sicherung für die Kinder zu schaffen für den Fall, dass wir Palästinenser eines Tages vertrieben werden könnten. Es ist traurig, weil wir zu dieser Lage gelangt sind. Ja, die politische Situation ist alles andere als Hoffnung. Dennoch, wir wollen hoffen und weiter Freude suchen und nutzen. Unsere Freunde, die Natur und das menschliche und freundschaftliche, was uns verbindet sind die Quellen unserer Freude. Ich musste Mutter und Oma sein, Haushälterin und Kinderpflegerin und Kindergärtnerin sein, auch für die anderen Kinder. Viel Arbeit, aber es war so schön, so eine lange Zeit zusammen mit meine Töchtern Ghada und Hala unter einer Decke zu sein, erzählen lachen, diskutieren, Spass haben als Freundinnen und als erwachsene Frauen. Hala muss bis Ende des Jahres in USA bleiben, dann wird sie US Passport beantragen. Danach kommt sie sicher nach Palästina zurück. Zur Zeit ist mein Sohn Anis, Dima und Baby Munir bei uns auf Ferien. Opa Munir ist ganz froh und glücklich über die neuen Enkelkinder. Neben all den Arbeiten, musste ich in dieser Zeit die letzten Kapitel für mein neues Buch schreiben. Es ist endlich fertig geworden, und ich glaube, es ist gut geworden. Es heisst: Im Schatten des Feigenbaumes, Tagebuch aus Palästina 2008-2013. In Oktober erscheint das Buch, und so komme ich Ende Oktober zum Internationalen Literaturfestival nach Basel und Bern und auch in die BRD zu Lesungen. Sicher bleibe ich drei Wochen in November dort, und sicher werden Anfragen für Lesungen für das Frühjahr kommen. Ich freue mich sehr, viele Begegnungen zu haben und viele neue Freunde zu gewinnen. Das gibt Kraft zum Weiter machen und zu hoffen. Ende des Jahres schicke ich einen Bericht über die Arbeit, die die Hoffnung aufrecht erhalten.
Bei Lenos Verlag Home Page kann man erfahren, wie meine Lese-Tour in der Schweiz verläuft. Es würde mich sehr freuen, wenn eine Lesung im Herbst 2013 oder im nächsten Frühjahr 2014 in Liestal veranstaltet werden könnte.
Viele liebe Grüsse und alles Gute
Sumaya Farhat-Naser
Liebe Frau Benz,
Liebe Gemeinde Bruder Klaus,
Es ist lange her, seit dem ich geschrieben habe. Heute tue ich es, um meinen Dank und Schätzung auszudrucken für die Unterstützung und Begleitung, die Ihr mir und meiner Arbeit gibt.Ich bin beglückt Euch als meine Freunde zu haben.
Immer, wenn es dunkel wird und der Anschein droht, alle Türen sind verschlossen, sage ich mir, ein Fenster wird sich öffnen. Ich vertraue darauf und werde noch aktiver, bekomme Kraft und hoffe. Dann öffnet sich tatsächlich ein Fensterchen. Es ist schön, gewiss zu sein, es wird sich erleuchten und ich danke für dieses Erlebnis, das Spüren des Segens für meinen Weg und meine Arbeit.
Ich erzähle einfach :
Ich weiss nicht mehr, ob ich mich bedankt habe für die letzte Spende. Es war so viel los um mich herum. Bei den vielen Aufgaben und Verpflichtungen musste ich viele Schreibarbeiten bei Seite schieben für später. Doch zum Danken ist es niemals zu spät. Ich habe die ganze Zeit an Euch gedacht und ich bekam Mut und Freude bei dem Gedanke, unsere Arbeit ist gestützt worden und hat wirklich manche Lücken gefüllt. Ihr habt die Kontinuität unserer Arbeit um einige Monate gerettet. Herzlichen Dank dafür. Ich konnte nicht gleich antworten, weil ich mich während der letzten Wochen total vom Routine-Leben abgeschaltet habe. Dima, meine Schwiegertochter hat nach langem Warten und Hoffen, das erste Kind, den Munir Junior geboren und Ghada meine Tochter, hat das 4. Kind, eine Tochter, Siba geboren. Wir waren in USA und blieben zwei Monate, und so haben die Kinder ein USA Passport. Ein Versuch, Sicherung für die Kinder zu schaffen für den Fall, dass wir Palästinenser eines Tages vertrieben werden könnten. Es ist traurig, weil wir zu dieser Lage gelangt sind. Ja, die politische Situation ist alles andere als Hoffnung. Dennoch, wir wollen hoffen und weiter Freude suchen und nutzen. Unsere Freunde, die Natur und das menschliche und freundschaftliche, was uns verbindet sind die Quellen unserer Freude. Ich musste Mutter und Oma sein, Haushälterin und Kinderpflegerin und Kindergärtnerin sein, auch für die anderen Kinder. Viel Arbeit, aber es war so schön, so eine lange Zeit zusammen mit meine Töchtern Ghada und Hala unter einer Decke zu sein, erzählen lachen, diskutieren, Spass haben als Freundinnen und als erwachsene Frauen. Hala muss bis Ende des Jahres in USA bleiben, dann wird sie US Passport beantragen. Danach kommt sie sicher nach Palästina zurück. Zur Zeit ist mein Sohn Anis, Dima und Baby Munir bei uns auf Ferien. Opa Munir ist ganz froh und glücklich über die neuen Enkelkinder. Neben all den Arbeiten, musste ich in dieser Zeit die letzten Kapitel für mein neues Buch schreiben. Es ist endlich fertig geworden, und ich glaube, es ist gut geworden. Es heisst: Im Schatten des Feigenbaumes, Tagebuch aus Palästina 2008-2013. In Oktober erscheint das Buch, und so komme ich Ende Oktober zum Internationalen Literaturfestival nach Basel und Bern und auch in die BRD zu Lesungen. Sicher bleibe ich drei Wochen in November dort, und sicher werden Anfragen für Lesungen für das Frühjahr kommen. Ich freue mich sehr, viele Begegnungen zu haben und viele neue Freunde zu gewinnen. Das gibt Kraft zum Weiter machen und zu hoffen. Ende des Jahres schicke ich einen Bericht über die Arbeit, die die Hoffnung aufrecht erhalten.
Bei Lenos Verlag Home Page kann man erfahren, wie meine Lese-Tour in der Schweiz verläuft. Es würde mich sehr freuen, wenn eine Lesung im Herbst 2013 oder im nächsten Frühjahr 2014 in Liestal veranstaltet werden könnte.
Viele liebe Grüsse und alles Gute
Sumaya Farhat-Naser